Willkommen am Bertolt-Brecht-Gymnasium

Das Bertolt-Brecht-Gymnasium ist eine Schule mit offenen Ganztagsangeboten in Brandenburg an der Havel. Die Schule liegt im verkehrsgünstigen und ruhigen Stadtteil Nord. Sie wurde 1964 als polytechnische Oberschule Bertolt Brecht gegründet und nach der deutschen Wiedervereinigung ab 1991 als Gymnasium weitergeführt. Im Rahmen einer Festveranstaltung im Brandenburger Theater am 10. Februar 1996 wurde unserer Schule erneut der Name Bertolt Brecht verliehen.

Wir eröffnen Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Stadtgebiet und den umliegenden Gemeinden die Möglichkeit, an unserer Schule die allgemeine Hochschulreife zu erwerben.

Familie mal anders

Gemeinsam mit dem Kunstkurs von Frau Kupko haben wir am Freitag, den 18.02.2022 die Kunstausstellung von Kim Dotty Hachmann besucht. Die Fotografien und ausgestellten Kunstwerke bezogen sich alle auf das Thema Familie und wurden auf verschiedenste Weise präsentiert. In ihren Werken stellt sie sich, ihren Mann, Kinder und ihre Eltern dar. Besonders beeindruckend war, dass sie nicht nur Bilder, sondern auch Videos zur Veranschaulichung nutzt. So präsentierte sie dieses für einen besonderen Effekt in einer Schatzkiste oder mit einem Beamer an eine schwarze Wand. Die Inspirationen nimmt Kim aus dem Alltag oder von ihren Kindern und macht daraus ein Ausstellungsstück. Der Kurs der Jahrgangsstufe 10 hatte sogar die Möglichkeit, persönlich von der Künstlerin durch ihre Ausstellung begleitet zu werden.

Der Ausbildungskompass Pflege und Soziales für das digitale Klassenzimmer

Im Magazin Ausbildungskompass Pflege und Soziales berichten Auszubildende über die Ausbildung, den Arbeitsalltag und ihre Zukunftspläne. Leistungsstarke, aber auch praktisch orientierte Schülerinnen und Schüler erhalten in diesem Berufsfeld ihre Chance.

Präsenzpflicht am 17.02.2022 ausgesetzt

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

aufgrund der angekündigten schweren Sturmböen ab Mittwochabend, hat das MBJS folgende Information veröffentlicht:

Die Erziehungsberechtigten entscheiden, ob sie ihr Kind/ ihre Kinder am Donnerstag, den 17.02.2022, zur Schule schicken. Im Fall des Fernbleibens muss die Schule benachrichtigt werden. Das Fernbleiben gilt in diesem Fall als entschuldigt.


tägliche Testpflicht ab dem 14.02.22

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

ab Montag, den 14.02.22, gilt eine tägliche Testpflicht für Schüler, die NICHT über einen vollständigen Impfstatus und NICHT über einen aktuell gültigen Genesenenstatus verfügen.

An alle anderen Schülerinnen und Schüler wird dringend appelliert, das Angebot sich freiwillig täglich zu testen, wahrzunehmen. Ausreichend Tests wurden an alle Schüler ausgegeben.

„Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus“ am Brecht-Gymnasium

Der Tag des Gedenkens der Opfer des Faschismus, der 27. Januar, war für die SuS der Klassen 10b und 10d unserer Schule ein besonderer. Herr Itamar Wexler zeigte seinen sehr persönlichen Film über seine Familiengeschichte „The Voyage“ als schulinterne Vorpremiere. Die SuS nahmen den Film als interessant, spannend und aufschlussreich wahr. Besonders beeindruckt hat sie die Geschichte des Vaters, dessen Bilder (Malereien, Skizzen usw.) und die Stolpersteine. Einen solchen verlegte man vor dem Haus in der Hohe Weide 74 in Hamburg-Eimsbüttel, in der die Großeltern mit ihren Kindern gewohnt hatten, bevor sie durch die politischen und persönlichen Ereignisse auseinandergerissen wurde. Seit Beginn der 1930ger Jahre kam die Großmutter von Herrn Wexler in psychiatrische Kliniken und wurde am 23.09.1940 angeblich nach Polen gebracht, doch wurde sie in den „Grauen Bussen“ nach Brandenburg gebracht und dort am selben Tagim Rahmen der „Euthanasie-Aktion“ der Nationalsozialisten vergast. Warum sich niemand in der Familie so recht an Sonia Wexler und ihren Tod erinnern konnte, war zum Einen der Anlass für Itamar Wexler, diesen Film zu machen und zum Anderen auch für die jungen Zuschauer kaum nachvollziehbar.

Im Anschluss an den Film hatten die SuS die Möglichkeit, Fragen zu stellen: Was seine Kinder zu dem Tod der Großmutter gesagt hätten und ob er, Herr Wexler, eine Wiedergutmachung seitens Deutschlands erwarte. Nach vorn zu schauen, schlug er vor. Die Politik sollte auf die Geschehnisse reagieren, meinte er.

Itamar Wexler betonte mehrfach, dass der Besuch unseres Gymnasiums, neben der Veranstaltung am Nicolaiplatz und der in der Medizinischen Hochschule Brandenburg, ihm am wichtigsten sei. Gern würde er mit den SuS der 10. Klasse in Kontakt bleiben, um auf weitere ihrer Fragen zu antworten.