Gemeinsam mit dem Kunstkurs von Frau Kupko haben wir am Freitag, den 18.02.2022 die Kunstausstellung von Kim Dotty Hachmann besucht. Die Fotografien und ausgestellten Kunstwerke bezogen sich alle auf das Thema Familie und wurden auf verschiedenste Weise präsentiert. In ihren Werken stellt sie sich, ihren Mann, Kinder und ihre Eltern dar. Besonders beeindruckend war, dass sie nicht nur Bilder, sondern auch Videos zur Veranschaulichung nutzt. So präsentierte sie dieses für einen besonderen Effekt in einer Schatzkiste oder mit einem Beamer an eine schwarze Wand. Die Inspirationen nimmt Kim aus dem Alltag oder von ihren Kindern und macht daraus ein Ausstellungsstück. Der Kurs der Jahrgangsstufe 10 hatte sogar die Möglichkeit, persönlich von der Künstlerin durch ihre Ausstellung begleitet zu werden.
Neuigkeiten vom Brecht
Im Magazin Ausbildungskompass Pflege und Soziales berichten Auszubildende über die Ausbildung, den Arbeitsalltag und ihre Zukunftspläne. Leistungsstarke, aber auch praktisch orientierte Schülerinnen und Schüler erhalten in diesem Berufsfeld ihre Chance.
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
aufgrund der angekündigten schweren Sturmböen ab Mittwochabend, hat das MBJS folgende Information veröffentlicht:
Die Erziehungsberechtigten entscheiden, ob sie ihr Kind/ ihre Kinder am Donnerstag, den 17.02.2022, zur Schule schicken. Im Fall des Fernbleibens muss die Schule benachrichtigt werden. Das Fernbleiben gilt in diesem Fall als entschuldigt.
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
ab Montag, den 14.02.22, gilt eine tägliche Testpflicht für Schüler, die NICHT über einen vollständigen Impfstatus und NICHT über einen aktuell gültigen Genesenenstatus verfügen.
An alle anderen Schülerinnen und Schüler wird dringend appelliert, das Angebot sich freiwillig täglich zu testen, wahrzunehmen. Ausreichend Tests wurden an alle Schüler ausgegeben.
Der Tag des Gedenkens der Opfer des Faschismus, der 27. Januar, war für die SuS der Klassen 10b und 10d unserer Schule ein besonderer. Herr Itamar Wexler zeigte seinen sehr persönlichen Film über seine Familiengeschichte „The Voyage“ als schulinterne Vorpremiere. Die SuS nahmen den Film als interessant, spannend und aufschlussreich wahr. Besonders beeindruckt hat sie die Geschichte des Vaters, dessen Bilder (Malereien, Skizzen usw.) und die Stolpersteine. Einen solchen verlegte man vor dem Haus in der Hohe Weide 74 in Hamburg-Eimsbüttel, in der die Großeltern mit ihren Kindern gewohnt hatten, bevor sie durch die politischen und persönlichen Ereignisse auseinandergerissen wurde. Seit Beginn der 1930ger Jahre kam die Großmutter von Herrn Wexler in psychiatrische Kliniken und wurde am 23.09.1940 angeblich nach Polen gebracht, doch wurde sie in den „Grauen Bussen“ nach Brandenburg gebracht und dort am selben Tagim Rahmen der „Euthanasie-Aktion“ der Nationalsozialisten vergast. Warum sich niemand in der Familie so recht an Sonia Wexler und ihren Tod erinnern konnte, war zum Einen der Anlass für Itamar Wexler, diesen Film zu machen und zum Anderen auch für die jungen Zuschauer kaum nachvollziehbar.
Im Anschluss an den Film hatten die SuS die Möglichkeit, Fragen zu stellen: Was seine Kinder zu dem Tod der Großmutter gesagt hätten und ob er, Herr Wexler, eine Wiedergutmachung seitens Deutschlands erwarte. Nach vorn zu schauen, schlug er vor. Die Politik sollte auf die Geschehnisse reagieren, meinte er.
Itamar Wexler betonte mehrfach, dass der Besuch unseres Gymnasiums, neben der Veranstaltung am Nicolaiplatz und der in der Medizinischen Hochschule Brandenburg, ihm am wichtigsten sei. Gern würde er mit den SuS der 10. Klasse in Kontakt bleiben, um auf weitere ihrer Fragen zu antworten.