Neuigkeiten vom Brecht
Auf dem Online-Portal Meetingpoint Brandenburg ist der Artikel "Schüler setzen sich in der SVV für ihre Schule ein" erschienen.
Im Rahmen des Berufs- und Studienorientierungsnetzwerkes „Brecht-Connect“ hat am vergangenen Mittwoch am Bertolt-Brecht-Gymnasium erstmalig ein Berufedeating stattgefunden.
38 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 hatten die Möglichkeit, in dem etwa einstündigen Berufedating zehn verschiedene Berufe bzw. Berufsfelder kennenzulernen. Hierbei nahmen die Schülerinnen und Schüler an drei Datingrunden teil, zu denen sie sich im Vorfeld anmelden konnten. Kennenlernen konnten die Schüler dabei folgende Berufe bzw. Berufsfelder: Bank, Industriemechanik, Lehramt, Pharmazie, Rechtswissenschaft, Psychologie, Versicherung, Verwaltung, Wirtschaftsingenieurwesen und Zoll. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler im direkten Gespräch mit den Experten und Vertretern aus den Berufen, welche die Rolle von Berufspaten übernahmen, vielseitige Fragen stellen, um mehr über den jeweiligen Beruf zu erfahren.
„Mit unserem Netzwerk möchten wir, dass unsere Schülerinnen und Schüler direkt mit Vertretern aus verschiedenen Berufen in Kontakt treten, um sich ein authentisches Bild über ein bestimmtes Berufsfeld machen zu können“, so der koordinierende Lehrer Dr. Marco Wagner. „Auch ist dies für unsere Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, an die man vorher noch nicht gedacht hat“, so Wagner weiter.
Auch zukünftig sollen Berufedatings am Bertolt-Brecht-Gymnasium stattfinden. Interessierte aus allen Berufsfeldern können das Netzwerk Brecht-Connect unterstützen und auch selbst die Rolle von Berufspaten bspw. im Rahmen eines Berufedatings übernehmen. Die Anmeldung erfolgt über: www.brecht-connect.de
Am Montag, 11. November 2019 findet im Rundfunk Berlin-Brandenburg der ARD-Jugendmedientag für die Klassenstufen 8 - 13 statt.
Der rbb lädt ab 10.00 Uhr zu einem Besuch der Redaktionen, Studios oder Sendungen ein.
Schülerinnen und Schüler können sich als Reporter, Kamerafrau, Moderatorin, Nachrichtensprecher beweisen und
in zahlreichen Workshops erleben, was zur Arbeit einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt dazugehört: im Fernsehen, im Radio und auch im Netz.
Alle Informationen finden sich hier: https://www.rbb-online.de/
Am Montag, den 23. September 2019 fuhren wir mit dem IC nach Amsterdam und kamen dort gegen 17 Uhr an. Nachdem wir uns auf den 4-Bett-Zimmern zusammengefunden hatten, konnten wir den Rest des Tages nach Lust und Laune selbst gestalten.
Am nächsten Tag nahmen wir an einer Stadtrallye teil, bei der wir die Stadt Amsterdam zum ersten Mal kennenlernten. Eine App führte uns dafür quer durch Amsterdam. Wir erhielten Informationen zu historischen Gebäuden und zu einem nationalen Denkmal in der Amsterdamer Innenstadt, einem 22 Meter hohen Obelisken, der ein Mahnmal für die Opfer der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg ist. Kurze Zeit später trafen wir uns vor Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett, in dem wir viele verschiedene und interessante Wachsfiguren von Künstlern und Promis betrachteten sowie geschichtliche und politische Figuren und nicht zu vergessen, die Nachbildung von Schauspielern. Wir sahen beispielsweise Albert Einstein, Vincent van Gogh, Mona Lisa, Barack Obama, James Bond, E.T. und viele mehr.
Am Mittwoch gingen wir gemeinsam ins Judenviertel von Amsterdam. Wir besuchten 4 Museen, in denen wir uns Ausstellungen über den Holocaust und die Judenverfolgung ansahen, die auch über das Leben der Opfer in der Zeit des Nationalsozialismus berichteten. Am frühen Abend trafen wir uns zum Essen im HardRock Café und später besuchten wir das Anne-Frank-Museum. Dort lernten wir etwas über das interessante und doch traurige Leben von Anne Frank und ihrer Familie kennen, aber auch über die verschiedenen Wege wie sie lebten. Wir sahen uns das Versteck der Familie von Anne Frank an. In diesem konnten wir verschiedene Besitztümer der Familie betrachten.
Am folgenden Tag konnten wir am Vormittag an einer freiwilligen Grachtenfahrt teilnehmen. Diese Grachtenfahrt ermöglichte vom Wasser aus einen anderen Blick auf Amsterdam. Wir gingen danach zum Rijksmuseum, wo wir sehr viele beeindruckende Gemälde sowie auch alte und kostbare Schmuckstücke und Waffen der Spezialausstellung sahen.
Dann kam auch schon der letzte Tag unserer Klassenfahrt, an dem wir noch einmal genügend Freizeit hatten, um uns in der Stadt zu vergnügen. Am Freitagnachmittag, den 27. September 2019 traten wir dann die Heimreise an und waren um 22 Uhr wieder zu Hause in Brandenburg. Die Klassenfahrt nach Amsterdam war sehr schön, da wir viel über die Geschichte von Amsterdam und den Holocaust gelernt haben, während wir auch noch genug Zeit zu unserer freien Verfügung hatten, um Amsterdam selbständig zu erkunden.