Am 15. und 29. Januar fanden die Vorlesewettbewerbe der 7. und 8. Klassen
im Rahmen des Wettbewerbs „Soziales Lernen“ statt.
Hier die Ergebnisse:
Klasse 7
1. Platz: Klasse 7d mit Lilli Schimpf (150 Punkte)
2. Platz: Klasse 7b mit Marlon Riedl (140 Punkte )
3. Platz: Klasse 7a mit Leonie Zinkewitz (130 Punkte)
4. Platz: Klasse 7c mit Vanessa Strewe (120 Punkte)
Klasse 8
1. Platz: Klasse 8a mit Hannah Kampe (150 Punkte)
2. Platz: Klasse 8d mit Jette Köhler (125 Punkte)
3. Platz: Klasse 8b mit Justus Freund (130 Punkte)
4. Platz : Klasse 8c mit Janne Matti Schwarck (110 Punkte)
Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Dank allen Teilnehmern und den Schülern der Jury!
Am Samstag, den 18.01.2020, nahmen wieder viele 6.-Klässler, Eltern und Großeltern die Gelegenheit wahr, durch das Bertolt-Brecht-Gymnasium zu stöbern und sich von vielseitigen kulturell-sprachlichen sowie experimentellen, musikalischen und kulinarischen Beiträgen begeistern zu lassen. Besonders nach den übervollen Informationsveranstaltungen in der Aula – auch dieses Jahr wieder von Schülerinnen aus der Oberstufe durchgeführt – waren die Flure und Räume dicht mit Interessierten gefüllt.
Zahlreiche Schülerguides führten die Grundschüler und ihre Eltern durch die Räumlichkeiten und beantworteten dabei viele Fragen. Oftmals wurde die Schule aber auch „auf eigene Faust“ erkundet, denn es gab viel zu entdecken: In den naturwissenschaftlichen Fachbereichen konnten die angehenden 7.-Klässler etwa zahlreiche Experimente zu den Sinnesorganen durchführen oder mit dem Mikroskop arbeiten. Die Fremdsprachen-Fachbereiche boten zum bereits dritten Mal ihre Sprachenrallye an. Darüber hinaus konnten unsere Gäste die Leistungen der erst seit einem halben Jahr bestehenden Tanz-AG bestaunen, sich musikalisch und gesanglich von der Schulband unterhalten lassen und vieles mehr erkunden. Für die künstlerisch interessierten Besucher aus den Grundschulen bot sich darüber hinaus im Kunstraum die Chance, das eigene Sternzeichen zu prägen. Auch für das leibliche Wohl war durch vielfältige Angebote bestens gesorgt. Hier ist besonders hervorzuheben, dass engagierte Eltern der Klasse 8b auch in diesem Jahr ein ansprechendes Verpflegungsangebot zusammenzauberten und insbesondere mit dem Kaffee und den Bouletten viele Kolleginnen und Kollegen sowie Gäste begeisterten. Auch der neue Essenanbieter MenüPartner war mit dem Andrang und den positiven Rückmeldungen zu seinen Kostproben sehr zufrieden.
Für diesen gelungenen Tag der offenen Tür – schon am Samstag selbst erhielt das Kollegium persönlich oder über die vielfach ausgefüllten Feedback-Bögen teils großes Lob (siehe Überschrift) – bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrkräften, die uns unermüdlich unterstützt und zur angenehmen Atmosphäre im Schulgebäude beigetragen haben! Ebenfalls gilt dem Förderverein unser Dank, der die finanziellen Auslagen der Kolleginnen und Kollegen für Preise u. Ä. rasch begleichen wird. Darüber hinaus sind wir stolz darauf, dass wieder viele ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten bei ihrer Erkundungstour durch die „alte“ Schule gesichtet wurden.
Am 05. und am 12.12.2019 hieß es für den Schwimmkurs 12 des Bertolt-Brecht-Gymnasiums: „Einfach mal abtauchen“.
Mit Unterstützung der Brandenburger Tauchschule erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit nicht nur mit Maske, Schnorchel und Flossen zu üben, sondern sich auch mit Tarierweste, Pressluftflasche und Atemregler vertraut zu machen.
Für die Teilnehmer war es eine völlig neue Erfahrung, welche bestimmt bei vielen das Interesse an dieser Sportart geweckt hat.
Ganz frisch im neuen Jahr machten sich die Schülerinnen und Schüler des Bertolt-Brecht-Gymnasiums gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des von Saldern Gymnasiums am 05. Januar auf den Weg nach Zell am See.
Fünf Tage ging es für die Schülerinnen und Schüler der 10. Und 11. Jahrgangsstufe in das Skigebiet Zell am See Kaprun.
Schon zu Beginn der Fahrt gab es eine klare Regel: Bertolt-Brecht-Gymnasium und von Saldern Gymnasium reisen zusammen und treten auch zusammen auf. Sowohl die Kooperation zwischen den Schülerinnen und Schülern als auch zwischen den Lehrkräften funktionierte auf der gesamten Fahrt einwandfrei.
Nach einer anstrengenden zehnstündigen Busfahrt ging es sofort zum Ski- und Snowboardverleih. Nach dem gemeinsamen Abendessen und der Einteilung in die verschiedenen Leistungsgruppen fand der erste Abend ein frühzeitiges Ende. Für den ersten Tag auf der Piste mussten schließlich alle Kräfte mobilisiert werden.
Nach einem ausgewogenen Frühstück ging es dann am Morgen gegen neun Uhr auf die Piste. Man konnte sowohl bei den Schülerinnen und Schülern, als auch bei den Lehrkräften die Vorfreude spüren.
Vom blutigen Anfänger bis hin zum fortgeschrittenen Fahrer war jedes Leistungsniveau vertreten. Einige der Schülerinnen und Schüler durften sogar das erste Mal die Faszination der Berge erleben.
Der erste Tag hielt für uns traumhaftes Wetter bereit. Die Anfänger bemühten sich die ersten Meter im Schnee zu überwinden, während die Fortgeschrittenen das Skigebiet erkundeten. Am Mittag trafen sich alle Gruppen zur gemeinsamen Stärkung und Besprechung.
Die erste Fahrt auf über 2000 Meter war vor allem für die Anfänger, die noch nie in den Bergen waren, ein besonderer Moment. Der Blick auf den Zellner See und das Alpenpanorama war für sie etwas völlig Neues.
Nach einem erfolgreichen ersten Tag auf der Piste ging es am Nachmittag wieder in die Jugendherberge. Beim gemeinsamen Abendbrot wurde der Plan für die Abendgestaltung besprochen. Die Schülerinnen und Schüler hatten am Abend die Möglichkeit, sich in der Trampolinhalle oder beim Beachvolleyball auszutoben. Ja richtig, in der Jugendherberge gab es eine Trampolinhalle und einen Beachvolleyballplatz. Doch damit nicht genug. Einige Schülerinnen und Schüler bemühten sich beim Basketball gegen die Lehrkräfte oder erholten sich in einem der Entspannungsräume. Neben diesen Angeboten gab es noch ein Kino, eine Squashhalle, eine Boulderhalle, Tischtennisplatten uvm.
Dieses vielfältige Angebot an Sportaktivitäten wurde auch in den Folgetagen sowohl von Schülerinnen und Schülern, als auch von Lehrkräften genutzt. Im Nachhinein kann man sagen, dass die Fahrt nicht nur die Fahrkünste auf der Piste verbesserte, sondern auch die allgemeinen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten schulte.
Durch die Verletzung einer Lehrkraft am zweiten Tag, mussten einige Pläne schlagartig geändert werden. Hier zeigte sich die enorme soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler. Trotz oder gerade aufgrund von größeren Gruppen nahmen alle Rücksicht aufeinander. An Bewegungsaufgaben wurde größtenteils gewissenhaft gearbeitet und so ließ der Erfolg auch nicht lange auf sich warten. Besonders die Snowboard- und Skianfänger hatten eine enorme Leistungssteigerung.
Am dritten Tag fuhren wir dann zum Gletscher Kitzsteinhorn. Nachdem das Busunternehmen uns zunächst vergessen hatte, kamen wir dann etwas verspätet auf dem über 3000 Meter hohen Berg an.
Angekommen auf dem Berg kam die gute Laune dann schnell wieder und bei besten Bedingungen fuhren wir bis kurz vor Liftschließung.
Am letzten vollständigen Tag auf der Piste kam bei einigen schon Wehmut auf. Dennoch sollte auch dieser Tag ein voller Erfolg werden. Die Fortgeschrittenen nutzten den Tag, um ein neues Skigebiet zu erkunden (Saalbach) und die Anfänger feilten weiter an den Basics.
Am Freitag den 10.01.2020 ging es dann nach einem halben Tag auf der Piste wieder Richtung Brandenburg. Im Bus gab es dann von den Schülerinnen und Schülern eine zweistündige Gesangseinlage, die die gute Stimmung unter ihnen noch einmal bestätigte.
Alles in allem war die Fahrt ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler stellten unter Beweis, dass sie in der Lage sind, Wagnisse einzugehen, zu kooperieren, Leistung zu bringen, Bewegungen kreativ zu gestalten, gesundheitsbewusst zu fahren und neue Körpererfahrungen zu machen
Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,
Mein Arm und Geleit Ihr anzutragen?
Die Klasse 10a auf den Spuren von Goethes Anmache
Die Zeiten ändern sich, mal ehrlich, auf diese Weise wird man wohl heute kein Mädchen mehr gewinnen. Aber themenmäßig ist Goethe mit seinem „Faust“ immer noch aktuell und nicht tot zu kriegen. Ja, ja die erste Kontaktaufnahme zwischen Mädchen und Jungen ist nicht so einfach. Anleihen beim Klassiker Goethe sind zwar gut gemeint, aber doch leicht angestaubt. Deshalb unternahmen es die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a, die Szene „Straße“ von Goethes bekanntestem Werk in Jugendsprache umzuschreiben. Um beim Vorspiel der eigenen Texte erkannt zu werden, überlegten sie sich typische Merkmale der Protagonisten Faust und Mephisto. Spaß ist vorprogrammiert, wenn man mal so sprechen kann, wie einem der Schnabel gewachsen ist.
Einige Kostproben aus den Schülerarbeiten:
Faust:
Hallo schönes Püppchen. Darf ich dich nach Hause begleiten?
Gretchen:
Ich bin zwar schön, aber nicht deine Puppe und nach Hause kann ich auch alleine gehen.
Faust:
Boar Altaah, ist die geil und dann noch so frech. Da steh ich drauf. Vielleicht ist sie auch ein bisschen unschuldig.
Hey Meph! Komm mal her. Du musst mir das heiße Gerät ranholen.
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Mephisto:
Sorry Digga, über die habe ich keine Gewalt. Die ist eher shoppinggeil als auf dich. Die steht nicht auf Männer mit kleinem ….
Faust:
Laber nicht, die ist doch schon 16?
oder
Mephisto: Bei der kann ich nichts machen. Die kam gerade von ihrer Klassenleiterin und hat sich entschuldigt, weil sie angeblich eine Mitschülerin geärgert hat, obwohl sie nichts gemacht hat.
Faust: Aber die ist schon über 16!!!
Mephisto: Du bist ja wie der Bachlor, hast 20 Frauen am Start und willst am Ende die klären, bei der
oder
Faust: Hola Chica. Ich habe meine Nummer verloren, kann ich deine haben?
.
.
Mephisto: Ahh schwierig…die hat Verifizierung auf Insta Viele Follwer, blauer Haken… du weißt: Da komm ich als Teufel net ran…
Die heutige Jugend möchte es mehrheitlich doch etwas charmanter und zurückhaltender. Cooles Machogehabe oder unflätiges Ansprechen stehen nicht hoch im Kurs. Goethe lässt Faust ja auch bald wieder zur Besinnung und einen Gang „Rückwärts“ einlegen.
Im Rahmen unseres Religionsunterrichts sind wir, die Klassenstufe 9, am 29. Oktober 2019 zu den Fliedner-Werstätten in Schmerzke gefahren. Die Theodor-Fliedner-Stiftung ist eine Einrichtung, die körperlich und geistig behinderten Menschen ein umfangreiches Wohn- und Betreuungsangebot bietet. Ihr Ursprung geht zurück auf Georg Heinrich Theodor Fliedner. Er war ein evangelischer Pfarrer. Fliedner legte mit seiner Familie im Jahre 1844 in Duisburg den Grundstein füreine Diakonieanstalt. Seine Arbeit in der Krankenpflege ist wegweisend bis in die heutige Zeit. Ihn bewegte besonders die Not der behinderten Menschen, die in der Gesellschaft stark vernachlässigt wurden.
Am 19.12.2019 fand in unserer Schule zum zweiten Mal der interdisziplinäre Projekttag zum Thema „Alkohol“ für alle zehnten Klassen statt. Dieser erstreckte sich über vier Blöcke und war in drei Teile aufgeteilt.
Im ersten Teil, von 07:45 bis 10:30, wurden die „Basics“ behandelt. Hierfür wurden die Klassen in mehrere Gruppen eingeteilt. Beschäftigt wurde sich u. a in den Fächern Biologie mit den Folgen des Alkoholkonsums, in Mathematik wurde der Blutalkoholgehalt berechnet, Chemie zeigte die Gärung und Destillation von Alkohol. Außerdem gab es die Möglichkeit, einen Parcours mit einer Rauschbrille zu durchlaufen, die einen Rausch von 2 Promille simuliert. In jedem Fach wurde etwa 40 Minuten gearbeitet, dann wechselten die Gruppen.
Nach einer Pause begann um 11:00 Uhr der zweite Teil, das „Additum“.
In der Pause haben SchülerInnen der 12. Klasse, unter Mitwirkung von Jonathan Gregor, für leckere Erfrischung gesorgt: Sie verkauften eigene Mixgetränkekreationen, wie zum Beispiel „Sunset“ und „Bloody Marry“, natürlich ohne Alkohol.
Für das Additum hatten sich die SuS eine Woche vorher für ein Projekt ihrer Wahl eingetragen. So wurden in Kunst Plakate gegen den Konsum von Alkohol gestaltet, in Deutsch hatte man Songtexte zu Alkohol interpretiert und „Siebener“ oder „Elfchen“ dazu geschrieben. Der Spanisch-Kurs war nun bestens informiert über spanische Straßenfeste, sogenannte „botellons“, in Psychologie hatte man sich mit dem Leben in der Sucht auseinandergesetzt und in Politische Bildung (PB) wurden Pro- und Contra-Argumente zur Frage: „Soll Alkohol in der Öffentlichkeit verboten werden?“ gesammelt und dazu ein Gesetzentwurf geschrieben. Die SuS, die Musik gewählt hatten, beschäftigten sich mit dem „Club 27“. Das sind verschiedene, sehr bekannte MusikerInnen, deren intensives Leben mit bereits 27 Jahren endete. Der Sportkurs hatte eine Umfrage zum Alkoholkonsum in den 10. Klassen durchgeführt, und über eigene sportlichen Aktivitäten gesprochen. Wer sich für Theater eingetragen hatte, konnte eine kleine Szene aus dem Stück „Alkohölle“ einstudieren.
Im dritten Teil des Tages stellten die workshops ihre Arbeitsergebnisse vor. Zuerst zeigten die SuS des Theater-Workshops ihre kleinen Szenen, die von übermäßigem Alkoholkonsum handelten. Anschließend konnten sich alle SchülerInnen die Arbeitsergebnisse der anderen in einer „Gallery Tour“ erklären lassen. Zum Abschluss sangen alle mit Unterstützung des Musik-Workshops ein Lied von Amy Winehouse.
Das Bertolt-Brecht-Gymnasium hatte an diesem Tag auch außerschulische Hilfe. Wir danken Frau Krug von der Stadtverwaltung und Herrn Vietze von der „Abhängigen Hilfe“ für ihre Unterstützung des Psychologie-workshops sowie Herrn Drotleff, dem Leiter des Jugendtheaters Brandenburgs, für die Leitung des Theater-workshops.
Die SuS des PB-Kurses wurden tatkräftig von Frau Janik, einer Vertretungslehrerin und Praxissemesterstudentin unserer Schule, unterstützt.
Wir danken auch Sophia Göthling und Marthe Gappart des 12. Jahrgangs für die Vorbereitung und Durchführung des Deutschprojektes wie auch allen anderen LehrerInnen, die sich für ein gutes Gelingen dieses Projekttages eingesetzt haben.
Von Joyce gibt es im positiven Sinne keine Neuigkeiten. Joyce, inzwischen 16 Jahre alt, lebt nach wie vor zusammen mit ihrer Großmutter, einer 72jährigen Kleinbäuerin, und ihrer jüngeren Schwester Elseba (15 Jahre alt) im Bezirk Kisumu (östlich des Victoriasees in Kenia). Ihr Haus ist ein Steinhaus mit Metalldach und Zementfußboden. Zum Kochen nutzt die Familie Holz.Auch geht Joyce weiter zur Schule. Die Schule befindet sich weniger als 30 Fußminuten von ihrem Zuhause entfernt. Ihre Lieblingsfach ist der Sprachunterricht. Die meisten Kinder im Bezirk Kisumu können hingegen keine weiterführende Schule besuchen, da die Entfernung zur Schule häufig zu groß ist oder sie arbeiten müssen.
Mit der Patenschaft durch unsere Schule wurden im letzten Jahr nicht nur Joyce und ihre Familie unterstützt, sondern weitere Projekte in Kisumu mitfinanziert. Dazu zählen z. B.
- die Verbesserung des Zugangs zu Schulen (Unterstützung bei den Schulgebühren und Bereitstellung von Fahrrädern, um den Schulweg zu erleichtern)
- Verbesserung der Einkommenssituation für viele Haushalte (Unterstützung mit Saatgut, Anlegung von Gärten, Mikrokredite für Geschäftsgründungen)
- Maßnahmen zum Schutz der Kinder vor Vernachlässigung oder sexuellem Missbrauch
- Pflanzen von Baumsetzlingen
Wer mehr über die Arbeit im Projektgebiet erfahren oder Joyce schreiben möchte, kann sich an den Fachbereich Geographie wenden
Am Samstag, den 18.01.2020, öffnete unser Gymnasium seine Pforten für Grundschüler, Eltern und Großeltern, um sich in Vorbereitung auf die Wahl der weiterführenden Schule zu informieren. Viele Besucher strömten vom 10.00 bis 13.00 Uhr durch unsere Flure und Räumlichkeiten. In zwei prall gefüllten Informationsveranstaltungen konnten die Schüler und Eltern einen ersten Einblick in das Schulleben am BRECHT gewinnen. Durch das Programm führten Schulleiter, Dr. U. Schröder sowie die Schülerinnen Sophia und Meike aus der 12. Klasse. Im Anschluss konnten die Besucher sich in den diversen Fachbereichen über Lehrmaterialien, den Unterricht und Besonderheiten unserer Schule informieren. Für Groß und Klein bot sich ein vielfältiges Angebot: Es gab z.B. Proben der Schulband, im Fremdsprachenbereich gab es u.a. eine Fremdsprachenrallye, in den Physikräumen warteten auf die Besucher viele Mitmachexperimente sowie Experimentalshows, in den Chemieräumen hatten LehrerInnen und SchülerInnen diverse Experimente zum Thema „Feuer und Flamme“ vorbereitet und im Biologiefachbereich wurde z.B. ein Tatort inszeniert und die Sechstklässler mussten auf Spurensuche nach dem Täter gehen. Darüber hinaus konnten sich die Schüler und Eltern über unsere Sprachreise nach Benalmádena, über das Schulaustauschprojekt mit Dänemark oder das Schneesportlager informieren. Neben weiteren diversen Aktivitäten und Knobeleien, warteten auch viele kulinarische Genüsse auf die Besucher. Diese konnten z.B. Kostproben bei dem neuen Essenanbieter nehmen und sich über Angebot und Preise informieren, es gab spanische Tapas, französische Crêpes, eine vom Förderverein unserer Schule organisierte Popcornmaschine und die Eltern der Klasse 8b boten für die Besucher in Eigeninitiative diverse Getränke, Snacks, Salate und sogar warme Gerichte an, um einen guten Zweck für die Klassenkasse zu tun. Auch die ElternvertreterInnen unserer Schule waren in den Fluren unterwegs und informierten die Besucher über Abläufe und Besonderheiten in unserem Schulalltag. Hereinströmende Familien wurden herzlich von unseren Schülerguides in Empfang genommen, zu den Infoveranstaltungen geführt, beim Rundgang durch unser Gymnasium begleitet und konnten sich mit Fragen nicht nur an die LehrerInnen, sondern auch an die SchülerInnen aller Klassenstufen wenden.
Wir hoffen, dass wir Euch - liebe Sechstklässler - und Ihnen - liebe Eltern - einen tollen Einblick in das Schulleben an unserem BRECHT (wie wir es liebevoll nennen) geben konnten und, dass Euch / Ihnen unser Tag der offenen Tür gefallen hat.
Für diesen gelungenen Tag möchten wir uns bei allen an der Vorbereitung und Durchführung beteiligten Eltern, Schülern, Lehrern, der Schulsozialarbeiterin und dem sonstigem Personal für Ihr tolles Engagement bedanken!
Traditionell fand auch in diesem Jahr, am 20.12.2019, das Weihnachtssingen in der St. Gotthardt-Kirche statt. Schüler, Lehrer, Eltern und Verwandte konnten sich u.a. mit Orgel- und Trompetenmusik auf das Weihnachtsfest einstimmen. Der Schülerchor, bestehend aus SchülerInnen der Jahrgangsstufen 10 -12, begeisterte die Zuhörer mit traditionellen multikulturellen Weihnachtsliedern wie z.B. Hört der Engel helle Lieder, Jinglebell Rock, Feliz Navidad, O Tannenbaum, Süßer die Glocken nie klingen oder Leise rieselt der Schnee. Rike Müller und Marthe Katz verzauberten die Besucher anschließend mit ihrem französischen Gesangsduett zu dem Lied Noel. Und wie es der Tradition gebührt, beendeten die LehrerInnen mit ihrem Weihnachtslied Merry Christmas das Weihnachtssingen und entließen alle SchülerInnen in die wohlverdienten Weihnachtsferien.
Einen großen und herzlichen Dank möchten wir allen an dem Weihnachtskonzert Beteiligten und insbesondere unseren Musiklehrern, Frau Bornemann und Herrn Zühlke, aussprechen, die uns auch in diesem Jahr wieder mit viel Herzblut und Engagement diesen schönen und festlichen Ausklang beschert haben.
Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Euer Brecht
Am 20.11.2019 war der Tag des besonderen Geschichtsunterrichtes für die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse. Das Geschichtsprojekt „Amerikanische Revolution und Irokesen - Geschichte zum Sehen, Hören und Anfassen“ stand wieder auf der Tagesordnung. Alle Kurse erlebten Geschichte aus einem ganz anderen Blickwinkel. Anhand zahlreicher historischer Repliken, wie die Bekleidung und Ausrüstung der britischen Truppen, der amerikanischen Kolonistinnen und Kolonisten, als auch der in den militärischen Konflikt mit einbezogenen Irokesen, konnten die Schüler eine „Zeitreise“ ins 18. Jahrhundert unternehmen.
