Projekttage 2025 – Engagement zeigen, Verantwortung übernehmen

Projekttage 2025 – Engagement zeigen, Verantwortung übernehmen

„Brecht macht’s möglich – Ein Tag fürs Ehrenamt“ – unter diesem Motto standen die diesjährigen Projekttage vom 16. bis 18. Juli 2025.

Drei Tage lang engagierten sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 9 mit großer Begeisterung in vielseitigen Projekten rund um das Thema ehrenamtliches Handeln – geplant, organisiert und begleitet von der 11. Klasse. Die Projekttage machten eindrucksvoll sichtbar, wie facettenreich freiwilliges Engagement sein kann – von sozialem Einsatz über Umwelt- und Tierschutz bis hin zu kreativen oder organisatorischen Initiativen.

Soziale Verantwortung leben

Ob beim Spielen mit Kindern in der VAMED-Kinderreha oder im DRK-Kinderdorf, beim Spendenlauf für das Kinderhospiz Radewege oder bei der Mitmach-Aktion „Eins mehr“ für die Tafel – die SchülerInnen begegneten Menschen mit Offenheit, Empathie und echtem Einsatz. Besonders eindrucksvoll: Unsere Projektgruppe spendete nicht nur 75 Euro an die Tafel, sondern übergab zusätzlich sieben gefüllte Lebensmitteltüten direkt an Bedürftige – ein kleines Zeichen mit großer Wirkung. Die Teilnehmenden lernten, dass Hilfe dort beginnt, wo man hinsieht und handelt.

Mit Herz für Umwelt und Tiere

Engagement zeigte sich auch im Einsatz für Natur und Umwelt: Beim Bau von Insektenhotels, der Müllsammelaktion am Grillendamm, beim Ehrenamt im Krugpark mit dem Förster oder dem Projekt „Ehrenamt à la Puuh“ mit Imkerei und Honigherstellung lernten die Teilnehmenden ganz praktisch, wie wichtig freiwillige Naturschutzarbeit ist und wie viel Freude sie bereiten kann. Im Projekt „BeeReal“ entstanden unter Anleitung gleich drei liebevoll gestaltete Insektenhotels, die auf dem Schulhof des Bertolt-Brecht-Gymnasiums zur Artenvielfalt beitragen.

Generationen verbinden – voneinander lernen

Mehrere Projekte widmeten sich in besonderer Weise der Begegnung von Alt und Jung. In einem davon trafen 15 SchülerInnen auf 27 SeniorInnen – ein halber Tag voller Austausch, Geschichten, Respekt und gemeinsamer Zeit. In einem weiteren Projekt entstand ein echtes Netzwerk des Miteinanders: Insgesamt verbrachten an zwei Tagen 14 SeniorInnen, 20 Kindergartenkinder und 23 SchülerInnen des Brecht-Gymnasiums mehrere Stunden miteinander – beim Basteln, Spielen und im Gespräch. Auch eine weitere Gruppe setzte genau hier an: Acht Kinder und sieben SeniorInnen erlebten, wie wertvoll gegenseitiges Lernen sein kann und wie berührend ehrliche Begegnungen sind. So kamen in diesen Projekten insgesamt über 60 Begegnungen zwischen SchülerInnen, SeniorInnen und Kindern zustande – ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität zwischen den Generationen.

Kreativität und Bildung für den guten Zweck

Eindrucksvoll war auch der kreative Zugang zum Thema: Das Projekt zu Frida Kahlo und Frauenrechten setzte sich künstlerisch mit gesellschaftlicher Teilhabe auseinander. Im Kindergartenprojekt entstanden Lernspiele für Vorschulkinder, und bei „Kreativbrücke der Generationen“ wurde nicht nur gebastelt, sondern auch echtes Miteinander geschaffen – mit der Idee, voneinander zu lernen und gemeinsam Neues zu gestalten.

Helfen kann man lernen

Auch das THW-Projekt, Projekte mit dem DRK und die Organisation des Schulfests stellten das Ehrenamt in den Fokus: mit Verantwortung, Teamarbeit und dem Blick für das, was Schule und Gesellschaft zusammenhält. Die Projekte vermittelten Wissen, das nicht nur nützlich, sondern auch sinnstiftend ist.

Unser Fazit

Ein ganz besonderer Dank gilt den außerschulischen Einrichtungen, die ihre Türen geöffnet und unseren SchülerInnen ermöglicht haben, Ehrenamt nicht nur kennenzulernen, sondern es wirklich zu leben – im direkten Kontakt, in echter Begegnung. Ohne diese Offenheit und Bereitschaft wäre vieles von dem, was wir erleben durften, nicht möglich gewesen.

Und natürlich gilt unser Respekt und unsere Anerkennung allen Schülerinnen und Schüler, den engagierten Organisatorinnen aus der 11. Klasse, die mit so viel Kreativität und Eigeninitiative diese Projekttage vorbereitet haben, genauso wie den Teilnehmenden, die mit Offenheit, Ernsthaftigkeit und Mut in neue Rollen geschlüpft sind und die Idee des Ehrenamts mit Leben gefüllt haben.

Wir sind stolz darauf, dass unsere Schule diesen Raum geschaffen hat – eine Bühne für Engagement, Begegnung und Gemeinschaft. Die Projekttage 2025 waren mehr als ein Programm: Sie waren ein gelebtes Versprechen an eine Gesellschaft, in der Mitgefühl, Verantwortung und Zusammenhalt nicht nur Worte bleiben.

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