Zwei Gäste aus den USA sorgten eine Woche lang für lebendigen Englischunterricht und kreative Projekte.
Vom 14. bis 18. Juli 2025 fand an unserer Schule ein ganz besonderes Projekt statt: Zwei junge Frauen aus den USA, Kate und Chelsey, arbeiteten eine Woche lang mit uns an kreativen Aufgaben- und das komplett auf Englisch. Das Ziel: Die englische Sprache auf eine neue, lebendige Art erleben, fernab vom klassischen Unterricht. Ein großes Dankeschön an alle Eltern, die das Projekt finanziert haben, und an den Förderverein unserer Schule, der es zusätzlich unterstützt hat.
From July 14th to 18th, 2025, our school hosted a very special project: Two young women from the United States, Kate and Chelsey, spent a week working with us — entirely in English. The goal? To experience the language in a more personal, creative, and hands-on way than we ever could in a regular classroom.We would like to sincerely thank all the parents who made the financing of this project possible, as well as the school’s support association for their additional assistance.
Unsere Coaches
Kate ist 24 Jahre alt und kommt aus dem US-Bundesstaat Virginia. Seit zwei Jahren lebt sie in Berlin – dort hat sie auch das Fahrradfahren für sich entdeckt, was in ihrer bergigen Heimat eher schwierig war. Mit ihrer ruhigen, offenen und selbstbewussten Art hat sie uns sofort ein sicheres Gefühl gegeben und war immer geduldig, egal wie gut unser Englisch war.
Kate is 24 and originally from the U.S. state of Virginia. She moved to Berlin two years ago and has since fallen in love with biking — something that wasn’t so easy back home due to the many hills. Kate impressed us with her calm and friendly personality. She was always patient, open-minded, and made everyone feel comfortable speaking English.
Auch Chelsey lebt seit zwei Jahren in Berlin – sie kam hierher, um ihren Traum als Tänzerin zu verwirklichen. Sie sagt, dass Berlin viel mehr Möglichkeiten für Künstler*innen bietet als ihre Heimat Kansas. Chelsey ist unglaublich kreativ und hat uns mit ihrer Energie und Offenheit begeistert. Sie tanzt, choreografiert und hat uns Mut gemacht, Neues auszuprobieren.
Chelsey also moved to Berlin two years ago to follow her dream of becoming a dancer. She told us that Berlin offers more opportunities and acceptance for artists than her hometown in Kansas. She brought a lot of energy and creativity into the room, always ready to help and inspire us through movement and artistic expression.
Die Spracherlebniswoche
Montag: Am ersten Tag standen Kennenlernspiele auf dem Plan. Wir haben zum Beispiel „Encounter Challenge“, „Switch Seats“, „Stop the Bus“ und einen Diskussionskreis gemacht. Ziel war es, uns gegenseitig besser kennenzulernen – auf Englisch, aber ohne Druck.
Monday: We started the week with fun games to get to know each other: “Encounter Challenge", “Switch Seats,” “Stop the Bus,” and a discussion circle helped us warm up and ease into using English in a more relaxed way.
Dienstag: Nach einem kurzen Warm-up ging es in zwei Workshops. Mit Chelsey haben wir durch ein Spiel eine Choreografie entwickelt und gemeinsam getanzt – mit viel Energie und Spaß. Bei Kate konnten wir kreativ werden: In einem selbst gestalteten „Alter Ego Book“ setzten wir uns damit auseinander, wie wir uns in verschiedenen Situationen zeigen – mal schreibend,
mal zeichnend, ganz individuell.
Tuesday: After a quick warm-up game called “Photo Freeze,” we split into two workshop groups. In Chelsey’s workshop, we created a choreography through a game and danced together. Kate led a writing activity where we designed our own “Alter Ego Book” — a personal project reflecting how we see ourselves at school and at home, using drawings, writing, or both.
Mittwoch: Am Mittwoch haben wir unseren Gästendie Stadt gezeigt – darunter Orte wie dieJahrtausendbrücke, den Steintorturm und denMarienberg. Vor der Tour hatten wir uns eigene„Urban Legends“ zu den Sehenswürdigkeitenausgedacht: spannende, erfundene Geschichtendarüber, wie diese Orte entstanden sein könnten. Sowurde die Stadtführung zu einer Mischung ausRealität und Fantasie – und für uns selbst nochmalganz neu erlebbar.
Wednesday: We gave our guests a city tour and visited local landmarks like the Jahrtausendbrücke, the Steintorturm, and Marienberg. Beforehand, we invented urban legends — fictional stories about these places. This mix of fantasy and reality turned the tour into something really special, even for us locals.
Donnerstag: Am Donnerstag wurde es kreativ und unternehmerisch: In Gruppen entwickelten wir eigene Produkte – mit allem, was dazugehört. Name, Design, Besonderheiten und eine überzeugende Präsentation. Wie bei Shark Tank oder Die Höhle der Löwen stellten wir unsere Ideen vor und versuchten, möglichst viele Sponsoren aus der Klasse zu gewinnen.
Thursday: This was all about teamwork and innovation. In groups, we created our own product ideas — including a name, design, and presentation. Just like on the show Shark Tank, we pitched our products to the class, trying to win the most “investment money.”
Freitag: Am letzten Tag trafen wir uns in der Aula, um die Woche gemeinsam ausklingen zu lassen. Wir haben die Highlights gesammelt, gelacht, ein bisschen wehmütig zurückgeblickt – und zum Abschluss unsere Urkunden erhalten. Ein schöner Abschluss für ein Projekt, das uns nicht nur sprachlich, sondern auch menschlich viel gegeben hat.
Friday: On the final day, we gathered in the school auditorium to reflect on the week. We shared feedback, celebrated our experiences, and received certificates. It was a great way to end a week full of creativity, laughter, and language learning.