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Unser Projekttag zum Thema „Alkohol“

Am 19.12.2019 fand in unserer Schule zum zweiten Mal der interdisziplinäre Projekttag zum Thema „Alkohol“ für alle zehnten Klassen statt. Dieser erstreckte sich über vier Blöcke und war in drei Teile aufgeteilt.

Im ersten Teil, von 07:45 bis 10:30, wurden die „Basics“ behandelt. Hierfür wurden die Klassen in mehrere Gruppen eingeteilt. Beschäftigt wurde sich u. a in den Fächern Biologie mit den Folgen des Alkoholkonsums, in Mathematik wurde der Blutalkoholgehalt berechnet, Chemie zeigte die Gärung und Destillation von Alkohol. Außerdem gab es die Möglichkeit, einen Parcours mit einer Rauschbrille zu durchlaufen, die einen Rausch von 2 Promille simuliert. In jedem Fach wurde etwa 40 Minuten gearbeitet, dann wechselten die Gruppen.

Nach einer Pause begann um 11:00 Uhr der zweite Teil, das „Additum“.

In der Pause haben SchülerInnen der 12. Klasse, unter Mitwirkung von Jonathan Gregor, für leckere Erfrischung gesorgt: Sie verkauften eigene Mixgetränkekreationen, wie zum Beispiel „Sunset“ und „Bloody Marry“, natürlich ohne Alkohol.

Für das Additum hatten sich die SuS eine Woche vorher für ein Projekt ihrer Wahl eingetragen. So wurden in Kunst Plakate gegen den Konsum von Alkohol gestaltet, in Deutsch hatte man Songtexte zu Alkohol interpretiert und „Siebener“ oder „Elfchen“ dazu geschrieben. Der Spanisch-Kurs war nun bestens informiert über spanische Straßenfeste, sogenannte „botellons“, in Psychologie hatte man sich mit dem Leben in der Sucht auseinandergesetzt und in Politische Bildung (PB) wurden Pro- und Contra-Argumente zur Frage: „Soll Alkohol in der Öffentlichkeit verboten werden?“ gesammelt und dazu ein Gesetzentwurf geschrieben. Die SuS, die Musik gewählt hatten, beschäftigten sich mit dem „Club 27“. Das sind verschiedene, sehr bekannte MusikerInnen, deren intensives Leben mit bereits 27 Jahren endete. Der Sportkurs hatte eine Umfrage zum Alkoholkonsum in den 10. Klassen durchgeführt, und über eigene sportlichen Aktivitäten gesprochen. Wer sich für Theater eingetragen hatte, konnte eine kleine Szene aus dem Stück „Alkohölle“ einstudieren.

Im dritten Teil des Tages stellten die workshops ihre Arbeitsergebnisse vor. Zuerst zeigten die SuS des Theater-Workshops ihre kleinen Szenen, die von übermäßigem Alkoholkonsum handelten. Anschließend konnten sich alle SchülerInnen die Arbeitsergebnisse der anderen in einer „Gallery Tour“ erklären lassen. Zum Abschluss sangen alle mit Unterstützung des Musik-Workshops ein Lied von Amy Winehouse.

Das Bertolt-Brecht-Gymnasium hatte an diesem Tag auch außerschulische Hilfe. Wir danken Frau Krug von der Stadtverwaltung und Herrn Vietze von der „Abhängigen Hilfe“ für ihre Unterstützung des Psychologie-workshops sowie Herrn Drotleff, dem Leiter des Jugendtheaters Brandenburgs, für die Leitung des Theater-workshops.

Die SuS des PB-Kurses wurden tatkräftig von Frau Janik, einer Vertretungslehrerin und Praxissemesterstudentin unserer Schule, unterstützt.

Wir danken auch Sophia Göthling und Marthe Gappart des 12. Jahrgangs für die Vorbereitung und Durchführung des Deutschprojektes wie auch allen anderen LehrerInnen, die sich für ein gutes Gelingen dieses Projekttages eingesetzt haben.

Weihnachtssingen in der St. Gotthardt-Kirche

Traditionell fand auch in diesem Jahr, am 20.12.2019, das Weihnachtssingen in der St. Gotthardt-Kirche statt. Schüler, Lehrer, Eltern und Verwandte konnten sich u.a. mit Orgel- und Trompetenmusik auf das Weihnachtsfest einstimmen. Der Schülerchor, bestehend aus SchülerInnen der Jahrgangsstufen 10 -12, begeisterte die Zuhörer mit traditionellen multikulturellen Weihnachtsliedern wie z.B. Hört der Engel helle Lieder, Jinglebell Rock, Feliz Navidad, O Tannenbaum, Süßer die Glocken nie klingen oder Leise rieselt der Schnee. Rike Müller und Marthe Katz verzauberten die Besucher anschließend mit ihrem französischen Gesangsduett zu dem Lied Noel. Und wie es der Tradition gebührt, beendeten die LehrerInnen mit ihrem Weihnachtslied Merry Christmas das Weihnachtssingen und entließen alle SchülerInnen in die wohlverdienten Weihnachtsferien.

Einen großen und herzlichen Dank möchten wir allen an dem Weihnachtskonzert Beteiligten und insbesondere unseren Musiklehrern, Frau Bornemann und Herrn Zühlke, aussprechen, die uns auch in diesem Jahr wieder mit viel Herzblut und Engagement diesen schönen und festlichen Ausklang beschert haben.

Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Euer Brecht

„Einfach mal abtauchen“

Am 05. und am 12.12.2019 hieß es für den Schwimmkurs 12 des Bertolt-Brecht-Gymnasiums: „Einfach mal abtauchen“.

Mit Unterstützung der Brandenburger Tauchschule erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit nicht nur mit Maske, Schnorchel und Flossen zu üben, sondern sich auch mit Tarierweste, Pressluftflasche und Atemregler vertraut zu machen.

Für die Teilnehmer war es eine völlig neue Erfahrung, welche bestimmt bei vielen das Interesse an dieser Sportart geweckt hat.

Besuch in den Theodor-Fliedner-Werkstätten

Im Rahmen unseres Religionsunterrichts sind wir, die Klassenstufe 9, am 29. Oktober 2019 zu den   Fliedner-Werstätten in Schmerzke gefahren. Die Theodor-Fliedner-Stiftung ist eine Einrichtung, die körperlich und geistig behinderten Menschen ein umfangreiches Wohn- und Betreuungsangebot bietet. Ihr Ursprung geht zurück auf Georg Heinrich Theodor Fliedner. Er war ein evangelischer Pfarrer. Fliedner legte mit seiner Familie im Jahre 1844 in Duisburg den Grundstein füreine Diakonieanstalt. Seine Arbeit in der Krankenpflege ist wegweisend bis in die heutige Zeit. Ihn bewegte besonders die Not der behinderten Menschen, die in der Gesellschaft stark vernachlässigt wurden.

Joyce Akinyi – unser Patenkind in Kenia

Von Joyce gibt es im positiven Sinne keine Neuigkeiten. Joyce, inzwischen 16 Jahre alt, lebt nach wie vor zusammen mit ihrer Großmutter, einer 72jährigen Kleinbäuerin, und ihrer jüngeren Schwester Elseba (15 Jahre alt) im Bezirk Kisumu (östlich des Victoriasees in Kenia). Ihr Haus ist ein Steinhaus mit Metalldach und Zementfußboden. Zum Kochen nutzt die Familie Holz.Auch geht Joyce weiter zur Schule. Die Schule befindet sich weniger als 30 Fußminuten von ihrem Zuhause entfernt. Ihre Lieblingsfach ist der Sprachunterricht. Die meisten Kinder im Bezirk Kisumu können hingegen keine weiterführende Schule besuchen, da die Entfernung zur Schule häufig zu groß ist oder sie arbeiten müssen.

Mit der Patenschaft durch unsere Schule wurden im letzten Jahr nicht nur Joyce und ihre Familie unterstützt, sondern weitere Projekte in Kisumu mitfinanziert. Dazu zählen z. B.

  • die Verbesserung des Zugangs zu Schulen (Unterstützung bei den Schulgebühren und Bereitstellung von Fahrrädern, um den Schulweg zu erleichtern)
  • Verbesserung der Einkommenssituation für viele Haushalte (Unterstützung mit Saatgut, Anlegung von Gärten, Mikrokredite für Geschäftsgründungen)
  • Maßnahmen zum Schutz der Kinder vor Vernachlässigung oder sexuellem Missbrauch
  • Pflanzen von Baumsetzlingen

Wer mehr über die Arbeit im Projektgebiet erfahren oder Joyce schreiben möchte, kann sich an den Fachbereich Geographie wenden

Amerikanische Revolution und Irokesen

Am 20.11.2019 war der Tag des besonderen Geschichtsunterrichtes für die Schülerinnen und  Schüler der 11. Klasse. Das Geschichtsprojekt „Amerikanische Revolution und Irokesen - Geschichte zum Sehen, Hören und Anfassen“ stand  wieder auf der Tagesordnung. Alle Kurse erlebten Geschichte aus einem ganz anderen Blickwinkel. Anhand zahlreicher historischer Repliken, wie die Bekleidung und Ausrüstung der britischen Truppen, der amerikanischen Kolonistinnen und Kolonisten, als auch der in den militärischen Konflikt mit einbezogenen Irokesen, konnten die Schüler eine „Zeitreise“ ins 18. Jahrhundert unternehmen.

Schüler des Bertolt-Brecht-Gymnasiums ziehen in den Bundesrat

Vom 19. bis 20. November übernahmen rund 120 Schülerinnen und Schüler aus vier Schulen des Landes Brandenburg die Rolle von Politikern des Bundesrates. Die Teilnahme ist etwas ganz Besonderes, weil jedes Bundesland im Rahmen seiner Bundesratspräsidentschaft nur alle 16 Jahre an diesem Planspiel teilnehmen darf und lediglich vier Schulen im Land durch die Schulämter ausgewählt werden. Mit dabei waren auch 29 Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Bertolt-Brecht-Gymnasiums.

Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.

- Heinrich Heine -

In dieser gewaltigen Welt zu blättern und zu lesen, nahmen sich einige Brechtler am bundesweiten Vorlesetag vor.

Mit ganz verschiedenen Varianten waren einige Klassen und Kurse des Bertolt-Brecht-Gymnasiums am 16. Durchgang des bundesweiten Vorlesetages am 15.11.2019 dabei.

Förderantrag für zweite Tischtennisplatte bewilligt

Unser Antrag auf Förderung einer zweiten Tischtennisplatte bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse wurde positiv beschieden! Der Vorstand unseres Fördervereins durfte sich auf einer kleinen und würdevollen Veranstaltung den Scheck abholen. Nun gilt es, die Anschubfinanzierung zu nutzen und fleißig Spenden einzusammeln, damit die Platte im Sommer möglichst stehen kann.

Erstes Berufedating am Bertolt-Brecht-Gymnasium

Im Rahmen des Berufs- und Studienorientierungsnetzwerkes „Brecht-Connect“ hat am vergangenen Mittwoch am Bertolt-Brecht-Gymnasium erstmalig ein Berufedeating stattgefunden.

38 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 hatten die Möglichkeit, in dem etwa einstündigen Berufedating zehn verschiedene Berufe bzw. Berufsfelder kennenzulernen. Hierbei nahmen die Schülerinnen und Schüler an drei Datingrunden teil, zu denen sie sich im Vorfeld anmelden konnten. Kennenlernen konnten die Schüler dabei folgende Berufe bzw. Berufsfelder: Bank, Industriemechanik, Lehramt, Pharmazie, Rechtswissenschaft, Psychologie, Versicherung, Verwaltung, Wirtschaftsingenieurwesen und Zoll. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler im direkten Gespräch mit den Experten und Vertretern aus den Berufen, welche die Rolle von Berufspaten übernahmen, vielseitige Fragen stellen, um mehr über den jeweiligen Beruf zu erfahren.

„Mit unserem Netzwerk möchten wir, dass unsere Schülerinnen und Schüler direkt mit Vertretern aus verschiedenen Berufen in Kontakt treten, um sich ein authentisches Bild über ein bestimmtes Berufsfeld machen zu können“, so der koordinierende Lehrer Dr. Marco Wagner. „Auch ist dies für unsere Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, an die man vorher noch nicht gedacht hat“, so Wagner weiter.

Auch zukünftig sollen Berufedatings am Bertolt-Brecht-Gymnasium stattfinden. Interessierte aus allen Berufsfeldern können das Netzwerk Brecht-Connect unterstützen und auch selbst die Rolle von Berufspaten bspw. im Rahmen eines Berufedatings übernehmen. Die Anmeldung erfolgt über: www.brecht-connect.de

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