„ERINNERE DICH AN EINE ZEIT, IN DER DAS LERNEN DIR LEICHT GEFALLEN IST …“
Lange her?
Suggestopädisches Lernen geht von der Vorstellung aus, dass Lernen leicht ist und erfolgreich sein kann. Suggestopädisches Lernen ist hirngerechtes Lernen. Es wird unterstützt durch Musik, Rhythmus sowie spielerische und Bewegungs-Elemente. Raumgestaltung und Gemütlichkeit (Matten, Kissen, Decken, Kuscheltiere, …), gemeinsames Frühstücken, Naschen und Trinken, wann immer man Lust hat, sind weitere zentrale Aspekte dieser Lernform.
Die SchülerInnen wurden vor dem Projekt „Persönlichkeitstheorie von S. FREUD – Suggestopädisch gelernt“ in die Lernform eingeführt, denn es benötigt eine gewisse Offenheit und Neugier, Ungewohntes auszuprobieren. Der Psychologiekurs 11-3 war offen, neugierig und wollte Ungewohntes ausprobieren.
Im Verlauf von acht Unterrichtsstunden lernten die SchülerInnen zunächst Tom und seine große Vorliebe für das rote Feuerwehrauto kennen. Er begleitete sie dann auch durch den gesamten Tag. Die SuS setzten sich mit dem Instanzenmodell von FREUD auseinander, erfuhren von den Schwierigkeiten des ICH und den hilfreichen Abwehrmechanismen und bekamen Einblicke in FREUDs Phasentheorie der Psychosexuellen Entwicklung. Ödipus lässt grüßen.
In der Rückschau haben einige Schülerinnen etwas Bemerkenswertes geäußert: Wir hatten endlich mal Zeit, Lernstoff in Ruhe aufzunehmen, zu wiederholen und zu verarbeiten.
Das Beste zum Schluss: Wenn man aktiv dabei war, dann brauchte man für die obligatorische Lernerfolgskontrolle nicht mehr „pauken“.
Soweit die Theorie. Ob es wirklich so funktioniert hat, werden die Ergebnisse zeigen. Fragt doch einfach mal nach bei den Elfern.