Unsere Klasse 8d machte sich am 4.12.19 auf den Weg nach Berlin. Es war geplant, dass wir uns zwei Kirchen anschauen - inklusive Guide. Dazwischen hatten wir Freizeit und durften auf den in der Nähe liegenden Weihnachtsmarkt gehen.
Wir trafen uns um 8.40 Uhr am Hauptbahnhof mit unserer Klassenlehrerin Frau Woitas und unserer Religionslehrerin Frau Schleinitz, die für uns den Ausflug geplant hatten. Wir wurden auch von Frau Jäger begleitet, unserer Religionsreferendarin (Vikarin). In Berlin angekommen gingen wir zuerst zur St. Marienkirche am Alexanderplatz. Es war keine sehr große Kirche, dafür aber eine sehr schöne. Sie ist nach der Epoche Gotik gebaut worden. An der Decke waren Bögen angebracht und die Wände waren nicht wie üblich in einem Backsteinrot, sondern ganz weiß. Das verlieh der Kirche einen hellen Schein. Nach der Besichtigung bekamen wir Aufgaben, die wir in Gruppen lösen konnten. Aufgaben waren zum Beispiel die Umrisse der Kirche zu skizzieren oder Fragen aus unserer Führung zu beantworten. Darauf folgte unsere Freizeit, die wir auf dem Weihnachtsmarkt verbringen durften. Doch zuerst mussten wir einen halbe Stunde warten, da der Weihnachtsmarkt erst um 12 Uhr aufmachte. Dann blieb uns nur noch eine halbe Stunde Zeit. Später versammelten wir uns alle am Fernsehturm und fuhren nach Berlin-Charlottenburg zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
Dort haben wir uns zuerst den prunkvollen alten Teil angesehen. Dann haben wir die Geschichte zur Gedächtniskirche verbunden mit dem Krieg erfahren. Als wir damit fertig waren, sind wir in den von außen sehr unscheinbaren neuen Teil gegangen. Als wir reinkamen, waren wir sehr überrascht. Im Innern der Kirche waren ganz viele kleine Fenster zu sehen, die aussahen, wie ein Himmel mit Sternen. Mit unserer Führerin sind wir dann in einen „Geheimgang“, der sich in der Mitte der beiden Außenwände befand, gegangen. Umgeben von blauen Wänden waren wir auf den Spuren, die der Architekt Egon Eiermann hinterließ…