Willkommen am Bertolt-Brecht-Gymnasium

Das Bertolt-Brecht-Gymnasium ist eine Schule mit offenen Ganztagsangeboten in Brandenburg an der Havel. Die Schule liegt im verkehrsgünstigen und ruhigen Stadtteil Nord. Sie wurde 1964 als polytechnische Oberschule Bertolt Brecht gegründet und nach der deutschen Wiedervereinigung ab 1991 als Gymnasium weitergeführt. Im Rahmen einer Festveranstaltung im Brandenburger Theater am 10. Februar 1996 wurde unserer Schule erneut der Name Bertolt Brecht verliehen.

Wir eröffnen Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Stadtgebiet und den umliegenden Gemeinden die Möglichkeit, an unserer Schule die allgemeine Hochschulreife zu erwerben.

Dänemark-Austausch 2022

Dänemark-Austausch 2022

Es ist Sonntag der 25.September, wir alle stehen zusammen mit unseren Eltern, Frau Karberg und Herrn Korzenek am Brandenburger Bahnhof und warten auf die Dänen. Alle sind ziemlich
aufgeregt, da wir bisher nur den Steckbrief von den dänischen Schülern gelesen und ein paar Nachrichten ausgetauscht hatten. Außerdem sollte dieser Tag zum kennenlernen genutzt w erden und natürlich stellte sich die Frage, was unternehmen wir? Als die Dänen dann endlich da waren und alle ihre Schüler empfangen hatten ging es es auch schon los: einige waren mit ihren Familien Pilze suchen, andere zum Beispiel beim Baumwipfel-Pfad in Beelitz oder im Kletterpark.

Die beiden darauffolgenden Tage waren wir Gollwitz, dort hatten wir ein „Europa-Seminar“ .

Außerdem haben wir unsere Projektgruppen gebildet und die Themen gewählt, denn das Ziel dieses Austauschs, neben dem knüpfen von neuen Kontakten, ist es ein Länder übergreifendes Projekt zu erstellen. In Gollwitz hatten wir auch vor allem abends Zeit uns in der Gruppe besser kennenzulernen. Als wir aus Gollwitz zurückkamen waren wir mit den dänischen Schüler asiatisch essen, das hatten wir Schüler selbst organisiert.

Am Mittwoch haben die Dänen zum aller ersten Mal das Bertolt-Brecht-Gymnasium gesehen. Zuerst hatten sie eine Führung durch die Schule mit Frau Peter, danach bekamen wir die Möglichkeit an unseren Projekten zu arbeiten. Nachmittags war dann eine Stadtführung durch Brandenburg geplant, diese hatten wir selbst organisiert und durchgeführt. Wir starteten an der Schule, gingen von da aus über den Marienberg, durch den Humboldthain bis zum Neustädtischen Markt. Auf dem Weg machten wir immer wieder Zwischenstopps um unsere vorbereiteten Informationen zu z.B. den Waldmöpsen, der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde oder der Jahrtausendbrücke zu präsentieren. Am Abend waren wir dann, ohne die Lehrer, bowlen und danach wieder zusammen essen.

Der Donnerstag war vor allem für die Dänen ein Highlight, wir waren in Berlin. Der Tag begann mit einer kleinen Stadtführung vom Berliner Hauptbahnhof, durch das Regierungsviertel, vorbei am Brandenburger Tor bis zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas und schlussendlich zum gegenüberliegenden Tiergarten. Danach konnten wir unsere Zeit dort selbst gestalten. D ie meisten begannen mit der Arbeit an der Projekten und sammelten Informationen. Ein bisschen shoppen durfte auch nicht fehlen und dann kamen die meisten erst ziemlich spät in Brandenburg an. Ein sehr gelungener Tag.

Am Freitag hatten wir nochmal ein paar Stunden Zeit etwas für die Projekte zu erarbeiten oder die Ergebnisse vom vorherigen Tag auszuwerten. Und danach hieß es auch schon Abschied nehmen ...

Wir begleiteten die dänischen Schüler und ihre Lehrer zum Bahnhof, verabschiedeten uns und dann mussten sie auch schon in den Zug steigen. In dieser kurzen Woche haben wir alle wirklich viele neue Erfahrungen sammeln können und werden diese im kommenden März, wenn wir nach Dänemark reisen, noch erweitern können.